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Das Zeitalter der Impressionisten und der beginnenden Moderne übt eine ganz eigene Faszination aus! Und bis heute sind die Kunstwerke des Claude Monet, August Renoir oder Vincent van Gogh eine Klasse für sich! Doch was ist es eigentlich, das uns an diesem Kunststil so berührt? Nicht nur die vollkommen neue Maltechnik, sondern vor allem der neue Blick der Künstler auf das Motiv, die Idee die persönliche Impression des Gesehenen auf Leinwand zu bannen, machen den Unterschied aus. Die Region nördlich von Paris vom pittoresken Tal der Seine bis zu den malerischen Stränden und den Kreideklippen der Normandie war häufig Inspiration und Wirkungsraum der seinerzeit so umstrittenen Kreativen.
Auf unserer 7-tägigen Reise „MONET • VAN GOGH • MATISSE & Co.“ vom 19.05. bis zum 25.05.2014 lernen Sie die Künstler und ihre Landschaften kennen.
Nicht nur Claude Monet verewigte Le Havre, wo die Seine in den Ärmelkanal mündet. Auch Camille Pissarro fand hier Inspiration und malte neben Le Havre auch den Hafen von Dieppe an der Atlantikküste sowie den Hafen von Rouen landeinwärts, im malerischen Tal der Seine. Darum ist der Besuch des Museums für Moderne Kunst in Le Havre der perfekte Einstieg in unser Reise-Thema. Rouen war ebenfalls ein Anlaufpunkt Claude Monets. Die gotische Kathedrale faszinierte ihn so sehr, dass er ihr einen eigenen Bilderzyklus widmete. Neben den Highlights der Altstadt steht hier ein Besuch im Musée des Beaux-Arts mit dem Schwerpunkt „Malerei im 19. Jh.“ auf dem Programm. Der wichtigste Ort für Monet war jedoch sicher sein Zuhause in Giverny im Tal der Seine, wo er 43 Jahre seines Lebens verbrachte und auch starb. Sein Garten hier war in einem Zier- und einen Wassergarten aufgeteilt, in letzterem befindet sich der Seerosenteich, den er so oft auf Leinwand verewigte. Monets Seerosen sind sicher DIE Ikonen des Impressionismus. Auch ein Niederländer hielt sich in der Nähe auf: Vincent van Gogh malte mehrere Motive in Auvers im Tal der Oise, einem Nebenfluss der Seine. Die Kirche und das Rathaus von Auvers gehörten zu seinen letzten Bildern. Er schoss sich im Gasthaus L’Auberge Ravoux in die Brust und liegt neben seinem Bruder, dem Kunsthändler Theo, auf dem örtlichen Friedhof begraben. Neben den Van Gogh-Stätten ist das Schloss einen Besuch wert, wo eine Dauerausstellung zu den Impressionisten untergebracht ist. Der Flussrichtung der Seine entgegen liegt Paris, hier sind das berühmte Museum d‘ Orsay am Seine-Ufer mit seiner weltweit größten Sammlungen impressionistischer Kunst und das Künstlerviertel Montmartre unsere Anziehungspunkte. Ohne diese kunstsinnige Stadt mit ihren Ausstellungen, Kunsthändlern und dem feinsinnigen Publikum, das im 19 Jh. europaweit geschmacksbildend war, hätte die impressionistische Malerei nicht diese durchschlagende Wirkung haben können, die ihr heute bescheinigt wird und sie als Schlüsselstil am Beginn der Moderne ausweist. Außer den hier beschriebenen Orten gibt es aber noch viel mehr zu sehen und unser Reiseverlauf trägt dem Rechnung... Z.B. die weißen Klippen von Etretat, die die Impressionisten durch ihr Farbspiel faszinierten. Das wunderschöne Fachwerkstädtchen Honfleur an der Mündung der Seine, das Monet künstlerisch entdeckte. Die Strände von Deauville und Trouville, die auch Sie, wenn nicht zu einem Landschaftsbild, dann doch zu vielen Fotografien inspirieren werden. Zu guter Letzt noch Cambrai, wo Henri Matisse geboren wurde, den man jedoch nicht mehr als Impressionisten bezeichnen kann. Er wollte sich viel mehr von diesem Stil lösen – ein passender Abschluss am letzten Tag der Reise! Kommen Sie mit ins „Land der Impressionisten“, wo visionäre Künstler Landschaft und Licht zu Ikonen der klassisch-modernen Kunst werden ließen! Den detaillierten Reiseverlauf zu unserer Reise finden Sie hier: „MONET • VAN GOGH • MATISSE & Co.“